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  • AutorenbildAimo Nyland

Mein neues Buch ist im Handel 😍 (VÖ 20.12.23)



So Leute, nach einer längeren Pause bin ich nun wieder da, und zwar direkt mit einem sehr erfreulichen Ereignis, nämlich: MEIN DRITTES BUCH IST ENDLICH DRAUSSEN - Hurrah!

Dieses Mal fiel mir das Schreiben um einiges schwerer als die beiden Male zuvor. Denn dieses Mal habe ich dann doch etwas tiefer in meiner kaputten Seele gegraben und viele Dinge einfach gnadenlos ehrlich ausgesprochen!

Der Titel mag paradox klingen, beschreibt aber 1:1 meine Gefühlswelt der letzten 30 Jahre.


Der wichtigste Appell an die Gesellschaft durch dieses Buch ist der Untertitel:

»Es ist nicht immer so wie es scheint.«


Er impliziert das teilweise wirklich zermürbende Masking, dem wir psychisch kranken Menschen oft ungewollt ausgesetzt sind, um schlicht gesellschaftlich »dabei sein zu können ...«

Ein Gefühl dafür, dass es hinter der vermeintlich stabilen Kulisse einer Erkrankung oftmals ganz anders aussieht und eine eher hinterfragende und begleitende als eine fordernde und diffamierende Haltung gegenüber Betroffenen, könnte schon grundsätzlich sehr helfen, bessere Inklusion zu erfahren.

Da ist die Welt mit ihrem Egoismus, ihrem Leistungsdruck und ihrer Raffgier allerdings noch sehr weit von entfernt - Leider! Deswegen sollte es Menschen geben, die einfach mal all ihr Leid auspacken, um viele diffuse Probleme von psychisch Erkrankten etwas sichtbarer zu machen.

Here we go!


Wer wissen möchte, was einen Menschen plagt, der nach außen hin meist das stets »klassisch-normale« Bild abgibt, während er in den Tiefen seiner Seele vor Leid, Sorge und Stagnation eigentlich nur noch schreit und weint, der sei herzlich eingeladen, sich auf den Pfad der »nyländischen Katastrophen« zu begeben ...


»TOT UND DENNOCH QUICKLEBENDIG«


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Hier für euch noch der Klappentext:


Wer sich auf Nylands Lebensgeschichte einlässt, erkennt, dass das auf den ersten Blick Widersprüchliche bei ihm zugleich etwas zutiefst Menschliches ist. Für den von ADHS betroffenen (Lebens-)Künstler und chronischen »Depressionar« gibt es kaum einen Mittelweg, sondern sein Leben flimmert wie Wechselstrom zwischen den Extremen. Innerlich fühlt er sich phasenweise wie tot, um dann doch wieder hemmungslos inspiriert und überwältigt zu sein von diesem ebenso wundervollen wie schrecklichen, so eintönigen wie überraschenden Leben.


Aimo, der auch unter dem Pseudonym »Vierbuchstabler« agiert, erzählt von seinem lebenslangen Tanz auf dem Rand des Vulkans: von einem Leben zwischen Entmutigung und Todessehnsucht einerseits und unbändiger Begeisterungsfähigkeit andererseits. Schonungslos offen beschreibt er das Versagen von Familie und Gesellschaft im Umgang mit einem ADHSler. Die Tücke dabei ist, dass infolge seiner vier Jahrzehnte lang unentdeckten Neurodivergenz ein Tross weiterer psychischer Probleme entstand. Und dies bedeutet nicht nur eine konstante Addition von Mühsal, Konflikt und Kummer, sondern ebenso, dass seine vielschichtigen Talente für Außenstehende, aber kurioserweise auch für ihn selbst jahrelang komplett verschleiert blieben. Nyland beleuchtet authentisch, selbstironisch, mit schriftsprachlicher Fantasie und Humor sein ganz persönliches Unglück, seine Defizite und »Macken«, schlicht seine bunten Lebenskontraste. Und aus jenen erschließt sich in der Summe dann auch nachvollziehbar die Wahl des Buchtitels.


Ein auch für »Normalos« bewegendes und bedeutsames Buch. Denn was unter dem Brennglas des ADHS wie ein Destillat aufscheint, offenbart vielleicht den Wahnsinn jedes Lebens, sobald man die Konvention, das Bürgerliche, die scheinbaren Sicherheiten wegsubtrahiert. Zugleich wächst das Verständnis für Menschen, deren Anderssein die Gesellschaft extrem bereichern könnte wenn es gelingt, hinter ihren fremd und manchmal plump wirkenden Verhaltensweisen, aber auch hinter ihrer oft gut gelungenen Maskerade das oftmals riesige Potenzial zu entdecken und zu fördern.


Mitfühlen, schmunzeln, sich mit unsichtbaren Erkrankungen auseinandersetzen, Erkenntnis und Verständnis schaffen. Aus diesem selbstauferlegten Auftrag des Autors geht als nunmehr drittes Werk diese außergewöhnliche und lesenswerte »Diskrepanz« in Gestalt einer schicksalhaften Biografie hervor.


»Solange uns die Menschlichkeit miteinander verbindet, ist es völlig egal, was uns trennt.«

(Ernst Ferstl - Österr. Lehrer & Aphoristiker)

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`✵•.¸,✵°✵.。.✰ VIEL SPASS BEIM LESEN ✰.。.✵°✵,¸.•✵´


Euer Aimo


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