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  • AutorenbildAimo Nyland

Träume

Aktualisiert: 21. Nov. 2022


Tja, Träume sind zwiespältig. Sie können die Lebensfähigkeit bedingen, jedoch aber auch zerstörerisch sein, wenn man sie trotz größter Mühen nicht zu erreichbaren Zielen machen kann. Meine Existenz basiert weniger auf materiellen, eher auf existentiellen Träumen. So sehne ich mich manchmal wirklich danach "normal" zu sein, denn dann hätte ich womöglich auch noch viel mehr Lust zu träumen, da sich der ein oder andere Traum sicher noch viel eher hätte verwirklichen lassen. Im Laufe der Zeit wandelte sich aber durch gesellschaftlichen Gegenwind, Naivität und geschickt-kreative "Idiotie" nahezu jeder Traum in pure Utopie.


Träume sind wirklich was Feines, wenn man sich an ihnen festbeißen kann, und das motivierende Feuer, alles dafür zu geben, einen niemals verlässt. Eine wesentliche Rolle, um den Traum zu etwas greifbarem zu machen, spielt aber auch Selbstwert und persönliches Umfeld. Sind diese mies, hat man Chancen versäumt und verträumte Visionen haben sich meist schon ausgeträumt 😗


Im Kern schleppe ich schon Jahrzehnte lang Träume mit mir rum - banale Dinge, von denen man eigentlich nicht träumen, sondern sie als Selbstverständlichkeit sehen sollte: Wertschätzung, Toleranz, Achtsamkeit, Ehre, Demut, Mitgefühl, Respekt, Fairness, Güte, Zuversicht und Verlässlichkeit. Ja, davon träume ich. Manche Träume entwickeln sich aber auch spontan aus Zufällen 😎 Und so danke ich dem Universum, dass ich mich derzeit als Autor neu erfinden darf, und es ist eine spannende und zur Selbsterkenntnis führende Zeit, denn es werden so nach und nach natürlich auch wieder andere Träume und Anreize geboren, zum Beispiel, nach vielen unschönen Misserfolgen, nun meine neue Berufung zu einer Lebensaufgabe zu machen ❤️ Und an dieser neuen Aufgabe arbeite ich seit drei Jahren unaufhörlich, und es sieht tatsächlich so aus, als wäre ich nun auf bestem Wege, den ersten großen Traum meines Lebens real werden zu lassen, nämlich jenen, allmählich doch noch ein geschätzter Mensch dieser Gesellschaft zu werden, nachdem ich mehr als drei Jahrzehnte am Rande und manchmal sogar auch ganz dicht am Abgrund stand 🙏🙏🙏


Was Traumverwirklichung angeht, quasi ein Spätzünder 😝🙈

Aber auch Blindgänger gehen ja durchaus nach Jahrzehnten noch hoch, nicht wahr? Man braucht wohl nur Geduld (eine Gabe, die uns Neurodivergenten häufig ja nur mit größter Mühe zuteil werden darf)😎💣💥


Als Quintessenz gibt es daher denke ich zu sagen:

„Die Möglichkeit, dass Träume wahr werden können, macht das Leben erst interessant.“ (Paulo Coelho)


Tschakkaaa 💪

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